Spirituosen
Kulinarik
Places to be
La dolce vita im Herzen Wiens
Wenn es um Slow Living geht, können wir uns von den Italiener ein paar Scheiben abschneiden...
Es ist kein Zufall, dass der italienische Aktivist Carlo Petrini in den 1980er Jahren die internationale Slow-Food-Bewegung mit dem Ziel, regionale Traditionen und Lebensmittel sowie einen langsameren Lebensstil zu fördern, ins Leben rief.
Die Kunst des Aperitivos
Der Aperitivo ist eine dieser Traditionen, die nicht nur das Leben eines jeden Italieners und einer jeden Italienerin versüßt. Es ist ein besonderer Moment, zu dem man sich vor dem Abendessen trifft, um sich bei einem erfrischenden Cocktail oder einem Glas Wein zu entspannen. Begleitet wird der Aperitivo von köstlichem Fingerfood, wie zum Beispiel Panini oder Antipasto misto.
Die einzige offizielle Bar Campari außerhalb Italiens beweist mitten im Herzen von Wien, wie ernst es ihr mit der Bewahrung der Tradition des Aperitivos ist. Nirgendwo anders wird „La dolce vita“ mehr zelebriert als mitten in Österreichs historischer Hauptstadt.
Es überrascht nicht, dass dies die einzige offizielle Bar Campari ist, die außerhalb Italiens ihre Türen geöffnet hat. Vom eleganten Auftreten der Kellner:innen in ihren weißen Jacken und Fliegen bis hin zu den klassischen Campari-Cocktails und raffinierten Mixgetränken – hier findet man wahres italienische Flair. Die beeindruckende Inneneinrichtung, gestaltet vom renommierten italienischen Architekten Matteo Thun, vervollständigt das authentische Ambiente dieser Bar.
Kameel & Campari
Die harmonische Verbindung von italienischer Kultur mit traditioneller Wiener Gastfreundschaft macht diese Bar absolut einzigartig. Dieser außergewöhnliche Mix ist der Verdienst des Bar-Besitzers, die Wiener Restaurantlegende Peter Friese. Er führt das renommierte Restaurant "Zum Schwarzen Kameel" gleich um die Ecke - eine Institution in Wien, deren Ursprünge bis ins Jahr 1618 zurückreichen, als Johann Baptist Cameel ein Gewürzgeschäft eröffnete.
Friese wuchs im "Zum Schwarzen Kameel" auf und führt nun das denkmalgeschützte Geschäft bereits in der zweiten Generation. Der selbsternannte "Perfektionist" wollte jedoch ein neues Kapitel in der Gastronomiegeschichte schreiben - eine liebevolle Hommage an die schönsten Traditionen Italiens, und zwar auf möglichst authentische Art und Weise.
Da er bei seiner Vision keinerlei Kompromisse eingehen wollte, vergingen Jahre, bis Friese den idealen Standort für die Bar Campari fand und Matteo Thun davon überzeugen konnte, sich diesem Projekt anzuschließen. Schließlich wurde die Bar Campari im Jahr 2019 eröffnet und nun gibt es wohl keinen besseren Zeitpunkt als den Sommer 2023, um die Vorzüge der süßen, langsamen italienischen Lebensart in vollen Zügen zu genießen. Am besten mit einem erfrischenden Aperol Spritz oder einem klassischen Negroni in der Hand...
.