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Wein

Lob von Weinkritiker James Suckling

von Dorli Muhr
Zoltan Heimann

Zoli Heimann ist auf dem richtigen Weg. Als der junge Weinpionier vor zwei Jahren seine neue Weinlinie lancierte, stieß er mit seinem unkonventionellen Stil zunächst auf Unverständnis. Anders als viele seiner ungarischen Kolleg:innen setzt Heimann auf Herkunft und auf autochthone Rebsorten. Dass seine neue Ausrichtung stimmt, zeigen die jüngsten Bewertungen des renommierten US-Weinkritikers James Suckling. Unglaubliche 96 Punkte hat er für seinen Lagen-Kékfrankos Szívem erhalten, und insgesamt 13 Weine wurden mit über 90 Punkten bewertet.

Ein Kékfrankos, der “den Himmel zum Leuchten bringt"

„Sehr feine Tannine sind mit einer mineralischen Säure verheiratet, die im explosiven Abgang den Himmel zum Leuchten bringt.“, so schön beschreibt einer der wichtigsten Weinkritiker Stuart Pigott auf der Weinbewertungsplattform jamessuckling.com den würzigen Kékfrankos, dessen Riede den Namen Herzstück (Szívem) nicht ohne Grund trägt. Er spricht von einem Hauch von Spritzigkeit, der den bemerkenswerten Kékfrankos mit Lebendigkeit versorgt, und von einem fantastischen Zusammenspiel von Holunder, Rauch und feuchter Erde in der Nase. Der Lagen-Kékfrankos ist jetzt schon bezaubernd, hat allerdings Potential für eine längere Lagerdauer. Der bekannte Weinkritiker schlägt 2024 als optimalen Genusszeitraum vor. Die Trauben des Kékfrankos Szívem 2019 wachsen auf 50-Jahre alten Rebstöcken und stammen von einer Subriede der Einzellage Baranya-Völgy, wo sie reichlich Sonne genießen. Das nach Südosten ausgerichtete Tal öffnet sich zur Großen ungarischen Tiefebene, was dafür sorgt, dass die Trauben früh reifen und saftige, aromatische Weine hervorbringen. 2009 wurde der historische Weinberg neu strukturiert und ist seitdem eines der Schmuckstücke des Weingutes. Seine alten Reben sind der wertvollste Besitz der Familie Heimann, weshalb die Trauben in mehreren Durchgängen geerntet werden.

Pionierarbeit, die sich bezahlt macht

Heimann leistet seit einigen Jahren Pionierarbeit in Sachen Terroir und bereichert die Weinwelt mit anspruchsvollen Weinen aus einer für viele unbekannten Ecke Ungarns. Seine ersten internationalen Erfolge hat er seiner grenzenlosen Hingabe, sowie seiner erstklassigen Ausbildung in Geisenheim, Montpellier und Udine zu verdanken. Er sammelte prägende Erfahrungen in den Weingärten dieser Welt und hielt stets an seiner Faszination für den unverwechselbaren Geschmack einer Herkunft fest. Nach seiner Rückkehr ins heimische Szekszárd beschloss Zoli, im elterlichen Weingut, eine eigene Weinlinie zu starten, die unter dem Namen Heimann & Fiai ausdrucksstarke Weine für erfahrene Gaumen hervorbringt. Um das volle Potential seiner Heimat auszuschöpfen, begann er, dem autochthonen Ausdruck seiner Herkunft auf den Grund zu gehen. Besonders die heimische Rebsorte Kadarka hat es ihm angetan. Zoltán stellt die zartgliedrige Sorte in den Fokus und vinifiziert zwei Weine mit unterschiedlicher Herkunft daraus. Das kräftige Pendant zur Kadarka ist der würzige Kékfrankos (Blaufränkisch), der die hervorragende Eigenschaft besitzt, seine Bodenherkunft am besten widerzuspiegeln. Zoltán beweist dies mit vier Kékfrankos von unterschiedlichen Terroirs. Um die Herkunftsunterschiede möglichst uneingeschränkt ausspielen zu können, werden seine Weine in großen, neutralen Eichenfässern oder Amphoren ausgebaut.

James Suckling – vom Journalisten zum einflussreichen Weinkritiker

Bekannt geworden als Chefredakteur des Wine Spectator, zählt James Suckling heute zu einem der wichtigsten und einflussreichsten Weinkritiker weltweit. Seine erste Wein-Bewertung verfasste er im zarten Alter von 23 Jahren für den Wine Spectator. Dies war die Geburtsstunde einer Erfolgsgeschichte. Im Oktober 2010 startete Suckling seine Website JamesSuckling.com, auf der er und sein Kritikerteam alle Weine anhand einer 100-Punkte-Skala bewerten und darüber hinaus viele spannende Informationen zu den Weinen, zum Weingut oder der Anbauregion liefern. 225.000 degustierte Weine und Bewertungen, ein faszinierendes Weinwissen, sowie zahlreiche Stunden auf diversen Weingütern rund um den Globus machen James Suckling zu einem der einflussreichsten und international bekanntesten Weinkritiker.

Über Heimann&Fiai

Mit seiner brandneuen Weinserie geht Zoltan Heimann dem autochthonen Ausdruck seiner Heimat, dem südungarischen Szekszárd, auf den Grund. Aus dem soliden Familienbetrieb, in dessen Keller bisher Mutter Agnes das Sagen hatte, hat Zoltan jun. spannendste Lagen selektioniert und daraus anspruchsvolle und ausdruckstarke Herkunftsweine vinifiziert. Die alte heimische Rebsorte Kadarka hat er ins Herz geschlossen. Üblicherweise wird sie in Ungarn als erfrischendes Element in der typischen Bikavér-Cuvée verwendet. Zoltán aber möchte ihr die Rolle der Solistin verleihen. Zwei Weine mit unterschiedlicher Herkunft vinifiziert er von der zartgliedrigen Sorte und beschreitet damit ganz neue Wege. Das kräftige Pendant zur Kadarka ist der würzige Kékfrankos, der die hervorragende Eigenschaft besitzt, seine Bodenherkunft präzise zu wiederspiegeln. Zoltan beweist dies mit vier Kékfrankos von ganz unterschiedlichen Terroirs.

Heimann&Fiai
Szekszárd,
Ivánvölgy 9814/13. hrsz.,
7100 Ungarn

Heimann&Fiai

Mitarbeiterin Lisa Heinzl
Lisa Heinzl, ehemalige Mitarbeiterin
Projektmanagerin

Mit Leidenschaft für Genuss und Kommunikation unterstützt die PR-Expertin heute Unternehmen rund um den Globus bei der Umsetzung ihrer Ziele.

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