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Schlossbrauerei Maxlrain ist Slow Brewing zertifiziert

von Marion Topitschnig
Luftaufnahme der slow-brewing-zertifizierten Schlossbrauerei Maxlrain
Aufnahme des Außenbereiches der slow-brewing-zertifizierten Schlossbrauerei Maxlrain

Mit der Aufnahme in die Qualitätsspitze der Braukunst verpflichtet sich die oberbayrische Traditionsbrauerei den strengen wie umfassenden Kriterien der Slow Brewer. Ausgezeichnet mit dem Slow Brewing Gütesiegel stehen die Brauereien in Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und den Niederlanden für herausragenden Geschmack und ein gutes Gefühl beim Genießen. 

Der Faktor Zeit spielt in der kompromisslosen und kontinuierlichen Arbeit im Sinne der gemeinsamen Slow Brewing Werte eine zentrale Rolle. Und es hat auch lange – nämlich mehrere Jahre – gedauert, bis sich nun die Schlossbrauerei Maxlrain entschlossen hat, Slow Brewer zu werden.

Dr.-Ing. August Gresser, Gründer und Geschäftsführer des Slow Brewing Instituts
Dr.-Ing. August Gresser, Gründer und Geschäftsführer des Slow Brewing Instituts
© Slow Brewing

„Den ersten Kontakt zwischen der Schlossbrauerei Maxlrain und Slow Brewing gab es bereits 2017. Rund sechs Jahre später hat sich die Schlossbrauerei Maxlrain entschlossen, Mitglied unserer Wertegemeinschaft Slow Brewing zu werden. Darauf sind wir Slow Brewer sehr stolz!“ 

Dr.-Ing. August Gresser, Gründer und Geschäftsführer des Slow Brewing Instituts

Die Freude auf beiden Seiten ist groß: Für die Schlossbrauerei Maxlrain bedeutet die Aufnahme eine besondere Ehre, da Slow Brewing als das härteste Gütesiegel für Bier weltweit gilt und damit einzigartig am internationalen Biermarkt ist.

Herausragende Bierqualität und verantwortungsvolle Unternehmensführung – garantiert!

Denn: Slow Brewing fängt dort an, wo das Reinheitsgebot aufhört. Seit der Gründung im Jahr 2011 wurde ein wissenschaftlich fundierter, weitreichender Kriterienkatalog mit nicht weniger als 900 Fragen entwickelt, nach dem die Brauereien seit der Gründung des Slow Brewing Instituts im Jahr 2016 geprüft werden. Nur wenn alle Bereiche als ausgezeichnet bewertet werden, wird das Gütesiegel vergeben.  

Slow Brewing bewertet als einziges Siegel sowohl Qualität – insbesondere die Konstanz ebendieser, die durch monatliche Kontrollen der Produkte gewährleistet wird – und Geschmack des Bieres als auch das bewusste, faire und nachhaltige Handeln der Brauerei. Jede Slow Brewing zertifizierte Brauerei wird nicht nur bei ihrer Aufnahme, sondern in weiterer Folge jährlich durch das Slow Brewing Institut überprüft.

Konsument:innen, die ein Bier mit dem Slow Brewing Gütesiegel kaufen, entscheiden sich für Klasse statt Masse und genießen ein Produkt mit viel mehr Geschmack. Alle Slow Brewer verzichten beispielsweise auf High Gravity Brewing, ein Verfahren, das bei großen Unternehmen eingesetzt wird, um ein möglichst großes Volumen binnen kürzester Zeit zu produzieren. Im Gegensatz dazu setzen die Slow Brewer reinste Rohstoffe ein und brauen besonders behutsam. Das Resultat: nachhaltig gebraute, bekömmliche Biere höchster Qualität, die Bierliebhaber:innen mit gutem Gefühl genießen können. 

Braumeister Josef Kronast in einem Feld
Braumeister Josef Kronast und sein engagiertes Team widmen sich tagtäglich der leidenschaftlichen Aufgabe, die besten bayerischen Biere zu brauen. © Schlossbrauerei Maxlrain

„Unserainer trinkt Maxlrainer“

Die Werte der Slow Brewer teilt die Schlossbrauerei Maxlrain als jüngstes Mitglied auf ganzer Linie. Die familiengeführte Privatbrauerei liegt rund 60 Kilometer südlich von München im oberbayerischen Landkreis Rosenheim und besteht seit 1636. Vor traumhafter Alpenkulisse wurde zunächst noch im geschichtsträchtigen Renaissance-Schloss Maxlrain selbst gebraut. Ende des 19. Jahrhunderts zog die Produktion in das Jugendstil-Ensemble, in dem sich bis heute die Landbrauerei befindet. Die edlen Maxlrainer Bierspezialitäten sind vielfach prämiert: Alljährlich freut man sich in Maxlrain über DLG-Gold. Seit 2008 erhält die Schlossbrauerei Maxlrain ohne Unterbrechung den Bundesehrenpreis und damit die höchste Auszeichnung für eine deutsche Brauerei.

Als geschäftsführende Gesellschafter leiten Dr. Erich Prinz von Lobkowicz und sein Sohn Peter Prinz von Lobkowicz die Schlossbrauerei Maxlrain. „Mit Braumeister Josef Kronast und seinem Team wird mit einer sympathischen, hochengagierten Mannschaft nur ein Ziel verfolgt und tagtäglich umgesetzt: beste bayerische Biere zu brauen“, weiß August Gresser. Und diese Biere – insgesamt werden 16 verschiedene Spezialitäten handwerklich gebraut – sind ab sofort auch mit dem Slow Brewing Gütesiegel ausgezeichnet. 

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Über Slow Brewing

Slow Brewing ist eine exklusive Vereinigung, die sich der Kunst des Bierbrauens in seiner ursprünglichsten und qualitativ hochwertigsten Form widmet. Gegründet 2011 von Dr. August Gresser, einem Visionär der Braukunst, verfolgt der Verband das Ziel, durch langsame Gärprozesse und höchste Standards im Brauwesen den authentischen Biergenuss zu bewahren. Aktuell gehören Slow Brewing 32 Mitgliedsbrauereien aus Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und den Niederlanden an. Slow Brewing garantiert durch unabhängige Kontrollen, dass nicht nur die Biere, sondern die gesamte Brauerei regelmäßig geprüft wird. Jedes Mitglied bekennt sich zu den gemeinsamen Werten, die die Bierproduktion und die Unternehmenskultur definieren. Im jährlichen Audit werden zahlreiche Kriterien geprüft und bewertet. Zusätzlich muss jede Brauerei monatlich Bierproben zum sogenannten „Weihenstephaner Bierkarussell“ einschicken. Slow Brewing steht für Geduld, Hingabe und die Wahrung traditioneller Braukunst – für ein Bier, das mit Sorgfalt und Zeit entsteht, unter der Leitlinie: „Slow Brewing. Das härteste Gütesiegel für Bier weltweit. Für ein gutes Gefühl beim Genießen.“

www.slow-brewing.com

Ute Watzlawick von Wine+Partners
Ute Watzlawick
Eigentümerin & Senior Projektmanagerin

Ute war nach ihrem Publizistikstudium als Journalistin tätig und ist seit dem Jahr 2000 Miteigentümerin von Wine&Partners. Heute ist sie vor allem für die Planung und Durchführung von Projekten verantwortlich. Persönlich betreut Ute derzeit Penfolds, die Vereinigung Unabhängige Privatbrauereien Österreichs, die Kellerei Tramin, die CulturBrauer, Gault&Millau und das Weingut Birgit Braunstein.